Vorwort
Zwei Jahre ist es her seit der letzten Episode der "songs of marble hall". Grund war die Eröffnung des éclats in Schorndorf, was unser Zeit- Kapazitäten Kontingent doch so eingenommen hat, dass die auch von uns ersehnte Fortsetzung lange auf sich warten lassen hat. Songs of Marble Hall, ein Fest für alle Sinne, eine Zelebrierung des Schönen in atemberaubender Kulisse. Für einen Abend dem Alltagswahnsinn entfliehen und inne halten. Nun ist es endlich soweit und wir haben einige Leckerbissen im Gepäck. Für alle Leser, die von unserer Eventreihe das erste Mal hören, anbei eine kurze Zusammenfassung der Stuttgarter Zeitung.
“In letzter Zeit hören wir im Kessel immer wieder vonalternativen Veranstaltungsorten, von ungewöhnlichen Ideen,
von Kombinationen, die die Menschen wieder dazu bringen sollen, mehr auf Konzerte zu gehen. Ganz vorn dabei: Die Menschen von Art Meets Art. Eine Reihe wie Songs Of Marble Hall ist somit durchaus mit den sogenannten Boutique-Festivals zu vergleichen, die sich auch kaum stärker von der üblichen Massenabfertigung mit zwei riesigen Bühnen, Bierbuden und Riesenrad unterscheiden könnten. „Die Sehnsucht nach Authentizität und liebevollen Konzepten nimmt zu” – Stuttgarter Zeitung | Songs of Marble Hall No 4
Der Felix Kramer - Liedermacher lässt er sich am ehesten als Bezeichnung seiner Tätigkeit gefallen. Selbst wenn sich Argumente für Chansonnier oder Singer-Songwriter finden ließen, kann das schnell Assoziationen mit barfüßigen Kellerauftritten oder Non, je ne regrette rien hervorrufen. Falsche Adresse.
Der junge Wiener legt mit "Wahrnehmungssache" ein berührendes Werk voller präziser Beobachtungen vor. Seine Melodien fühlen sich vertraut an, in der Erinnerung verankert. Seine Texte, die sich oft um zwischenmenschliche Beziehungen drehen, glänzen durch lapidare Präzision. Sie sind uneitel und substanziell, beobachten, ohne zu bewerten, wirken weder altklug noch platt. Auf dem berührenden Debüt regiert eine Melancholie, die bereits Frieden mit sich selbst gemacht hat. Manchmal mit einem Schuss Wiener Morbidität, manchmal mit Schmäh versetzt. Dialekt und Sprachgefühl sei Dank, klingt das nie pathetisch. Quelle: Der Standard
éclat
DRY GIN
Zu viele Köche verderben den Brei? Das VDP Weingut Jürgen Ellwanger Winterbach, das Weinhaus „Alte Brennerei“ aus Herrenberg, so wie das von Designern und Musikern geführte Concept Restaurant „éclat“ in Schorndorf, treten den Gegenbeweis an. Geboren wurde die Idee in einer von Wacholder beflügelten Nacht. Zusammen an der Rezeptur gegrübelt und gearbeitet wurde in der eigenen Brennerei des Weinguts Jürgen Ellwanger, dessen Innovationsgeist und der Blick über den Tellerrand schon seit jeher zur Tradition gehören. Dazu gesellt sich jahrelanges Know-How und Erfahrung im Sektor Spirituosen des Ehepaars Holz und last but not least die un-konventionelle Experimentierfreudigkeit hinsichtlich Geschmack und Design des éclat Teams. Einen qualitativ hochwertigen, handwerklich sauberen Gin nach dem eigenem Geschmack kreieren war das Bestreben des Trios. Gut eineinhalb Jahre Tüftelei sind seit jener Nacht vergangen. Für den éclat Dry
Gin werden die Botanicles in Alkohol mazeriert und danach mehrfach destilliert. Zu den von Hand gelesenen Wacholderbeeren von der schwäbischen Alb gesellen sich Majoran, Rosmarin, und frische Aromen von Orangen- Zitronenschalen & der Hibiskusblüte, Dazu eine Prise Eichenlaub & Kiefernadeln aus dem Naturpark Schönbuch. Weitere magische Komponenten unterliegen der Verschwiegenheit der Macher. In der Nase dominieren Noten von Wacholderbeere und die Frische von Zitrus. Die weiche Struktur am Gaumen mit einer eleganten Würzigkeit und Kräuternote machen den éclat Gin im Abgang sehr cremig was den wacholdergeprägten Gin besonders gut zu puren Trinken animiert. "éclat", wie auch schon das Restaurant der beiden Mitinitiatoren heisst, bedeutet unter anderem Skandal, Applaus, glanzvoller Auftritt, Doch viel mehr beschreibt éclat ein Lebensgefühl.
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"When you do something with eclat, you do it with great style or an amazing effect."
( Auszug aus vocabulary.com)
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Wir freuen uns, Euch nun an diesem Abend in diesem besonderen Rahmen den éclat-Gin vorstellen zu dürfen.
Mehr Infos findet ihr unter www.eclat-gin.de
Der Marmorsaal mit seiner einzigartigen Architektur wurde für rein private Zwecke erbaut.1912 bis 1913 lies Sieglin das Teehaus, einen Tennisplatz und den Marmorsaal bauen."Grundlegend für die ganze Anlage war das Bedürfnis nach einem Tennisplatz und nach einer Gelegenheit, des Sommers im Garten den Tee zu nehmen und zugleich das Leben auf dem Spielplatz zu überblicken.Sieglin holte sich für sein Kleinod diejenigen, die er für die Besten hielt. Architekt Heinrich Henes - Professor an der damaligen Schule für Hochbauwesen und Julius Mössel, einer der gefragtesten Dekorationsmaler jener Zeit, aus dessen Hand auch der Sternenhimmel der Stuttgarter Oper stammt.
Nach Kriegsende ging das Anwesen an die Stadt über und geriet lange Zeit in Vergessenheit.In den 80er Jahren konnte der Marmorsaal nicht mehr gefahrlos genutzt werden. Die Stadt überließ den Marmorsaal dem Förderverein Alt Stuttgart e.V., der in den 90er Jahren die fachgerechte Renovierung betrieb. Mit Zuschüssen der Stadt, des Landes, der Denkmalstiftung Baden-Württemberg und zu einem beachtlichen Teil von Spenden konnte der Saal renoviert werden. (Gesamtkosten 5,7 Mio. Mark).Heute steht der Marmorsaal für Firmenfeiern, private Feiern und Konzerte der Öffentlichkeit zur Verfügung. Wir freuen uns dieses Schmuckstück bespielen zu dürfen.
We want magic .
Thank you for your attention.